Preisträger 2022

Glanzlichter von Schul- und Theaterkultur!

Verleihung des AKKUpreises 2022

Die diesjährige AKKUpreis-Verleihung fand am Montag, 07.11.2022 um 18 Uhr zum ersten Mal in der Fabrik Heeder, Studiobühne II, statt.

AKKU – die Aktion Kunst und Kultur im Unterricht
hat in in diesem Jahr sogar zwei Schulen mit dem AKKUpreis für außergewöhnliche Projekte ausgezeichnet, einmal die
Albert-Schweitzer-Schule mit dem Projekt „Was geht ab?“ – ein selbstgeschriebenes und –inszeniertes Stück der Theater-AG der Realschule und zum anderen das Hannah-Arendt-Gymnasium mit der Gestaltung der Gedenkstunde der Stadt Krefeld für die Opfer des Nationalsozialismus am 27.01.2022 mit dem Titel „Ich will verstehen“.

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Heide Schremmer, die Vorsitzende von AKKU, führte mit großer Empathie durch den Abend, der mit einem kurzen Improvisationsstück durch das Kresch-Theater mit Helmuth Wenderoth und Thomas Jansen unterhaltsam eröffnet wurde. Nach den Grußworten der Bürgermeisterin Kerstin Jensen und des Vertreters des Rotary Clubs Krefeld, Prof. Thomas Frieling präsentierten die beiden Schulen jeweils ausgewählte Ausschnitte ihrer Projekte.

Zwei beindruckende Filme zeigte das HAG über Künstlerbücher, die zwei Kunstkurse sehr interessant zu selbstgewählten Biografien von geflüchteten Personen gestaltet hatten und zu den Grund- und Menschenrechten, unter Beteiligung sehr vieler Schülerinnen und Schüler unterschiedlichster Herkunft.

Die Theater-AG der Albert-Schweitzer-Schule spielte einmal Szenen aus dem Schulleben, u.a. eine sehr beeindruckende emotionale Mobbingsituation und zum anderen präsentierte die Gruppe mit ihren beiden Lehrerinnen einen sehr ergreifenden Song „Komm, wir ziehen in den Frieden“ vor einem begeisterten Publikum.

Beiden Preisträgern wurde dann mit einer Urkunde die
AKKU-Büste, „der staunende Clown“, der „kleine Oscar von Krefeld“ überreicht, die 1997 vom Krefelder Künstler Klaus-Peter Noever nach einem Entwurf vom Grafiker und Gestalter Theo Windges geschaffen wurde.
Jede der AKKU-Büsten geht als jetzt Leihgabe für ein Jahr in die beiden Schulen, da es die letzten beiden Originale dieses Kunstwerkes sind.

Der dankenswerterweise vom Rotary Club Krefeld gestiftete Geldbetrag wurde von AKKU in diesem Jahr um 500 Euro aufgestockt, sodass beide Schulen eine stolze Dotierung von 1000 Euro erhielten.
Diese Preisverleihung zeigte auf wertschätzende Art und Weise die Ergebnisse schulischer und außerunterrichtlicher Arbeit und das große Engagement aller Beteiligten, seitens der Schülerinnen und Schüler sowie der jeweiligen Lehrerinnen und Lehrer beider Schulen.

Das Publikum dankte für diese außergewöhnlichen Darbietungen sowie dem Kresch-Theater für das besondere unterhaltsame Improvisationsstück zum Abschluss der Preisverleihung mit herzlichem Applaus.
Anschließend hatte AKKU zu einem gemeinsamen Umtrunk mit den Preisträgern ins Foyer des Kresch-Theaters eingeladen.

Text und Fotos: Bettina Kürschner, AKKU

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